Versuch über die Definition der Angst

Veröffentlicht auf von Denise Plättner

„Eine allgemein akzeptierte Definition von Angst gibt es nicht.“ Neben diesem Zitat lassen sich noch viele Weitere aufzählen, die den oben genannten Standpunkt von Gärtner-Harnach teilen. Es ist schwierig Angst zu definieren. Obwohl Angst ein allgemein bekanntes Gefühl ist, fällt es dennoch schwer es korrekt zu beschreiben, um seine Auswirkungen direkt wieder zu geben. Einig ist sich die Wissenschaft nur darin, dass die Angst ein hohen Stellenwert inne hat und durchweg als unangenehm empfunden wird.

Neben Liebe, Trauer, Scham, Freude und Wut gehört die Angst zu den menschlichen Grundgefühlen. Sie ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der auch oft unbewusst ablaufen kann. Negatives Gefühl

Sie ist das unangenehme negative Gefühl einer greifbaren oder nicht greifbaren zukünftigen Bedrohung. Diese Bedrohung kann in sozialen oder zwischenmenschlichen, natürlichen (Unfälle, Naturkatastrophen) und technischem (Versagen) Bereichen auftreten.

Auftreten von Angst

Offensichtlich tritt Angst auf, wenn Gefahrenquellen nicht eindeutig lokalisiert und interpretiert werden können. Die betroffene Person kann sich somit nicht auf die Bedrohung vorbereiten und eine Abwehrstrategie entwickeln. Ihr stehen nur zwei Verhaltensmöglichkeiten zur Verfügung, die mit der Angst einhergehen, nämlich die Flucht oder Aggression. Körperliche Äußerungen von Angst sind Herzklopfen, Schweißausbrüche sowie eine Verkrampfung der Muskeln.

Körperliche Reaktionen

Angst stellt auch ein Hemmnis in der Entwicklung eines Menschen dar. Er ist nicht in der Lage seine Persönlichkeit voll zu entwickeln und sie hindert ihn genügend Vertrauen aufzubauen, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, damit sein menschliches Bedürfnis nach sozialen Umgang befriedigt wird.

Angst

Veröffentlicht in Geisteswissenschaften

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post